Der Hund als treuer Begleiter und Freund an der Seite des Menschen benötigt einige Dinge, um sich neben uns rundum zufrieden und wohl zu fühlen. Will man ihn so artgerecht wie möglich halten, stellt sich dies besonders für viele Halter in der Großstadt lebend eine echte Herausforderung dar. Denn Fragen wie: Wohin geht man eigentlich inmitten einer Metropole mit dem Hund gassi? Oder auch die Frage, wie man ihn transportiert, auf was man in der Stadt achten muss und wohin kann man den Hund überhaupt in der Stadt mitnehmen und vieles mehr ergibt sich, wenn man inmitten einer Großstadt dem Tier dennoch sein Leben mit und neben uns so angenehm wie möglich gestalten möchte.
Transport und Co.
Wer in der Großstadt lebt kommt um die großen Ausflüge mit dem Hund an Bord nicht herum. Sie sollten im Idealfall so regelmäßig wie möglich stattfinden und der Hund wird diese „Sonderausflüge“ lieben und dankend annehmen. Denn die kleinen Gassirunden in einer Stadt um den Block herum, sind nicht wirklich dass, wovon der Hund bei seinen gewünschten Schnüffelrunden insgeheim träumt. Er ist nun mal ein Lauftier und desto jünger umso agiler ist er und will sich bewegen können. Steht kein Garten für den Auslauf zur Verfügung und man lebt in einer Etagenwohnung beispielsweise, muss es zur Pflicht gehören ihn einzupacken und mit ihm in nahegelegene Wälder zu fahren oder an Seen und Flussufern im Sommer und Ähnliches.
Für den Transport sollte man hier Hunde-Cargoboxen nutzen. Denn sie sichern den Hund bei der Fahrt und man kann diese praktischen Boxen eigentlich überall mit hinnehmen. Im Urlaub und auf Flügen, im Auto bei Reisen und mehr.
Die Gassirunden in der Stadt
Die meisten Stadthunde müssen sich bei den täglichen Spaziergängen meist mit sehr kurzen und immer gleichen Gassirunden zufrieden geben. Dort, wo auch alle anderen Hunde im Block ihre Runden drehen müssen, müssen auch sie notgedrungen ihre Geschäfte verrichten. Keine schöne und eher unangenehme Sache, wenn man bedenkt wie viele Hunde allein in einer Straße in der Stadt leben und dass sie allesamt die kleinen und mageren Grünflächen nutzen müssen…
Für die Hundehalter bedeutet dies ebenfalls, dass sie immer mit den Kotbeuteln bewaffnet unterwegs sein müssen. Denn nicht immer schafft der Hund auch die angestrebten Grünstreifen fürs Geschäft und entrichtet dies sogar notgedrungen auf den Gehwegen teilweise. Hier und auch in Grüngürteln, auf Wiesen und Wegen, in Wäldern und Co. sollte man die Hinterlassenschaften der Hunde einsammeln.
So wenig Treppen wie möglich
Das Treppensteigen liegt nun mal nicht in der Natur der Hunde. Allein ihre körperlichen Eigenschaften sind nicht dafür geschaffen und erst recht nicht bei kleinen Hunderassen. Kleine Hunde sollten demnach entweder, wenn vorhanden im Aufzug transportiert werden, oder auf dem Arm getragen werden. Für größere Hunde gilt letztlich das gleiche, wobei man hier einfach auch abwägen muss, ob es sinnvoll ist einen großen Hund in einer Etagenwohnung ohne Aufzug überhaupt halten zu müssen. Fakt ist, desto weniger Treppen, umso gesünder fürs Tier.